" In zwanzig Jahren werden dich die Dinge, die du nicht getan hast, mehr enttäuschen, als jene, die du getan hast. (...)
Segle weg vom sicheren Hafen (...) Erkunde. Träume. Entdecke.
Willkommen in St. Marteen
Nach 5 Seetagen wurden wir richtig belohnt mit der wunderschönen bunten Insel.
Nach unserem obligatem Morgen Training (es wird immer wärmer und wir geben nicht auf), konnten wir es kaum erwarten uns mit über
10´000 Touristen ins Städtli zu wühlen. 4 Kreuzfahrtschiffe schmückten den Hafen Phillisburgh, der durch den Sturm IRMA wieder aufgebaut wurde. Eindrücklich war das Wiedertreffen mit der MSC Divina.
Ein " Salut Konzert unter den MCS Schiffen war schon es bitzeli "Güggelihut".
Das Wiedersehen mit der hübschen Terrasse, die wir vor ca. 6 Jahren besuchten, konnten wir natürlich nicht auslassen. "Mani" fühlte sich einwenig verheitzt an der prallen Sonne. Wir brachten in dann Safe zurück an Bord für eine kalte Dusche.
Wir genossen noch einen üppigen Hamburger mit Friten, dazu ein Gläschen Wein und beobachteten das Treiben an der Seaside Promenade.
Die tolle Crew von MSC!!!
Unser verheizter "Mani" wurde also auf unserem Balkon mit einer kalten Dusche verwöhnt und schön getrocknet. So konnten wir uns weiterhin in St. Marteen auf ein nächstes Abenteuer einlassen:-)
Hier ein paar Eindrücke von unserem Stadtbummel. Wie man sieht hatte die IRMA die Kirche verschont, aber viele Gebäude sind nicht mehr aufgebaut worden, was natürlich für einige Bewohner einfach nicht mehr finanziell möglich ist.
Ein Sammelbus mit Einheimischen zu besteigen, war natürlich Schämpu´s Idee:-)
Sammelbusse sind übrigens offene "Brüggeliwäge" (mehr Infos dann in St. Thomas)
Unser Fahrer hatte natürlich eine coole Karibik Frise und coolen Sound wie Frank Sinatra in seiner Fahrerkabine. Toll wie man da überall zuwinken kann, und alle 100 meter wird jemand aufgeladen bis der Bus proppenvoll ist. Naja so ein 25 Plätzer gibt jedesmal 1 Dollar pro Fahrt. Rechnen könnt ihr nun selber:-) nach so 25 Minuten endlich die 4 km zum Ziel erreicht.
Der bekannteste Strand Maho Beach, wo alle Flieger dir fast die letzten Haare vom Kopf wehen, und wenn man will kann man sogar noch bädele. Da gibts dann eine Monsterwelle, und wenn die Ohren nicht schon gehörlos sind vom Fluglärm, dann sicher von der Monsterwelle voll Wasser und Sand. Wenn man noch nicht genug hat, gibt's eine Riesen Gaudi Bar mit mega lauter Ballermann Musik und leckeren Caipis, Bier aus dem Plastikbecher. Super Abenteuer mein lieber Schatz... Wir schmuggelten uns dann in einen Schuttle Bus von der MCS Divina. Ich persönlich war fast einwenig hässig, dennoch erleichtert wieder happy auf dem Schiff "Mani" wieder getrocknet in die Arme zu schliessen und den Abend müde und wieder zfriede uns auf St. Thomas vorzubereiten.
Was für ein schönes Erwachen in St. Thomas!!! Wahre Worte wir wurden durch Lautsprecher geweckt, da die Amerikanischen Behörden schon an Bord waren. Welcome to America "Folks".
Um 11:00 Uhr Treffpunkt für Immigration in einer der Bars und um 11:45 ein Ausflug- Insel Beach Shopping.
Ohalätz als wir kurz vor dem Treffpunkt in der Nähe der Bar Bekannte trafen für einen kleine Morgenschwatz, wurden wir schon mal von unseren Deutschen Nachbarn zu Recht gewissen, dass wir Schweizer keinen Anstand hätten, und uns gefälligst hinten in die Reihe anstehen sollten. Für einen waschechten Emmentaler wie Schämpu ein schlechter Morgenstart:-) von typisch Dütsche, bis zu Du bisch e richtige Cabezas Cuadradas (aus Schämpu Spanisch Kurs). Wir wollen natürlich unsere Deutschen Freunde nicht verärgern, aber es gibt ja unter allen Nationen eher komische Naturen. Naja ich suchte schon mal das Ende der Reihe, und war grad mal nach unserem Morgen Training überrascht, dass es sich bei der ganzen sagenhaften Schiff Länge von 293.8 m befand. Jetzt hatte ich sogar Verständnis für den Deutschen Tourist, und wechselte grad mal einwenig Unsymphatie gegenüber den Amerikaner. Nach 1:30 Stunden die Beine in den Boden stehen, ohne Trinken und ohne Amuse Bouches versteht sich:-, hatten wir das Vergnügen den lang ersehnten Stempel zu bekommen und noch einige "How long are you staying in the USA" Fragen zu beantworten.
Im Hafen selber waren überall uniformierte Police Officers und das ganze Schiff wurde 8 Stunden lang inspektioniert für Hygiene, etc:-) Wahnsinn... "Mani" haben wir unter dem Kopfkissen versteckt und ihn nicht mit an Land genommen. Er hat keinen Stempel und kein Visa und wer weiss was sie mit ihm angerichtet hätten...:-)
NEIN das war nicht unser Transport für die Inseltour:-)
Aber dennoch eine schönes Böötli:-)
Das wäre unser Transport gewesen:-)
Leider nur ein schmucker Aussteller am Hafen:-)
Please to meet unser "Brüggeliwagen" von Joseph
Naja der Lack einwenig verkratzt, dazu später und die Reifen etwas morsch und wenig belüftet:-)
Das Abenteuer konnte beginnen. Was so ein Wagen so rausholen kann. Gott sei Dank war es sehr warm, denn der Fahrwind war durch die Geschwindigkeit ziemlich heftig!!
Über sieben Hügel musst Du gehen. Nun waren wir froh gab es beim Anstehen der Immigration doch keine Amuse Bouches. Eine wahre Kunst die Hügelstrassen so steil zu bauen. An jedem Ecken entdecken wir Autogaragen. Die sind wohl ziemlich gut besucht für Antriebswellen und Bremsen. Die Aussicht war ja toll, aber wir sahen mehr Bäume und tropische Pflanzen, deshalb wohl auch wie oben erwähnt die Kratzer am Lack. Uns fehlten noch Elefanten, Giraffen und Löwen, dann wäre die Safari Fahrt perfekt gewesen:-)
Ohhh was für eine schöne Aussicht. Nach langem Bitten auf Karibisch Englisch konnten wir 25 Personen unseren Joseph überwältigen den "Brüggeliwagen" zu stoppen für dieses wunderbare Foto!!
Angekommen an Magens Bay Beach.
2 Stunden durften wir diesen schönen Beach geniessen. Natürlich werden hier alle "Brüggeliwagen" Touristen abgeladen und dennoch verteilt es sich gut. Sogar unsere Heimflagge ist hier vertreten aber nur für Lifeguards.
Auf unserer Heimfahrt konnten wir noch dieses tolle Foto des Beaches aufnehmen und Schämpu traf noch einen putzigen Leguan, der seelenruhig rum "tshirggte".
Der Tag war voller interessanter Eindrücke. Leider kamen wir durch die Verzögerung des Ausfluges das shopping nicht mehr erleben. Auf St. Thomas arbeitet man von 9:00 bis 17:00 Uhr.
När isch Fyrabe und die Strassen sind vollgestopft von Autos und "Brüggeliwägen". Wir wurden durch den Gesang von unserem Joseph durch den Stau geführt. Ich glaube es war wiedermal ein Lied von Frank Sinatra "My Way" das er gesümmelet hat.
Gerne gaben wir ihm einen Batzen auf den Weg nach Hause und waren todmüde von diesen curiosen aber wunderbaren schönen Momenten auf St. Thomas.
Nach einem feinen wohl verdienten Znacht auf dem Schiff holten wir "Mani" unter dem Kopfkissen hervor und erzählten ihm von unserem Tag, und versprachen ihm, dass er Morgen in San Juan-Puerto Rico wieder dabei sein werde....
Versprochen ist Versprochen!!!
Das Puerto Rico zu den USA gehört merkt man weniger. Hier in St. Juan fühlt man sich eher Spanisch:-) Schon im Hafen durfte "Mani" mit der flotten POLICIA auf der HarleyDavidson posieren. Hier brauchte er auch kein VISA oder Stempel.
Hier genügte ein Lächeln und man fühlte sich willkommen!
Das San Sebastian Fest, dass eine lange spanische Geschichte jedes Jahr 4 Tage in der Altstadt von San Juan feiert, war natürlich für uns wie für tausende Besucher ein Grosses Ereignis. Bunte Kostüme, Latino Rhythmen, Essens Stände, und viele Bars wo jeder der andere mit Musik übertrumpfen möchte.
Eindrücke vom San Sebastian Fest
Hier einige Impressionen der bunten Strassen. Wir waren vor 6 Jahren hier und waren überrascht wie sauber und aufgepeppt die Stadt war. Trotz angeblicher Verschuldung des Landes Puerto Rico!!!
Sogar das Rezept unserer ehemaligen JetLäg Drink´s haben wir gefunden. Sache git´s!!!
Ich habe ihn natürlich ausprobiert. Der Unterschied war hier, dass mehr Wodka zugefügt wurde.
Da war ich doch froh, war unser Schiff so nahe parkiert. Mit einem schönen Tag trennten wir uns von diesem wundervollen gastfreundlichen San Juan und sagen Muchos Gracias Puerto Rico!!!
Es heisst ja man sollte nichts aus den besuchten Länder mit an Bord nehmen:-)
Unsere 2 Möwen begleiten uns schon seit Puerto Rico (48 Stunden) auf dem Weg nach Willemstad Curacao. Ich hoffe sie haben einen guten Schlafplatz als Schwarzfahrer an Bord gefunden. Ich meinerseits dachte nämlich immer die Caribbean Sea sei ruhig. Nun bei Sternenhimmel und angesagtem Voll Blutmond haben wir eine sehr bambelige Fahrt und deshalb, lege ich mich jetzt mal ins Bett mit einem Stugeron zu meiner Linken und Schämpu und "Mani" zu meiner rechten Seite. Eine Gute Nacht allerseits:-)