"Liebe das Leben, das du lebst.
Lebe das Leben, das du liebst."
"Bon Bini" Willkommen auf Curaçao.
Das farbige Städtchen Willemstad lud uns schon morgens mit karibischen Rhythmen ein.
Unzählige hübsche kleine Boutiquen, Restaurants und Hotels schmücken die Küste.
Bei über 30 Grad und hoher Luftfeuchtigkeit, schlürpelten wir ganz gemütlich und voller "Wau hesch gseh" Effekten, durch die vielen Gassen.
Angeblich werden 70% der Renovationen von der UNESCO unterstützt. Am Abend lädt dieses Quartier mit unzähligen hübschen Bars und Restaurant zum geniessen ein.
Für uns persönlich wohl die schönste Bar in Curaçao!!! Mundo Bizarre:-)
Soviel Cachet... Schämpu wurde es grad mucho warm ums Herz...
Nach über 3 Stunden farbigen Columbus AHA Gefühlen auf Curaçao, gönnten wir uns einen feinen karibischen Mojito:-) Bei der Hitze, nahm ich mir im zickezacki Schritt genügend Zeit das Schiff wieder zu finden:-) Schämpu machte noch einen kleinen Abstecher an den Mambo Beach. Schämpu like schmuggelte er sich für den Heimweg in einen farbigen Touristen Bus:-)
ÁYO Curaçao Du hast uns begeistert mit unvergesslichen "WAU hesch gseh" Gefühlen!!!
"Bon Bini" auf Aruba:-)
Oranjestad ist wohl die teuerste Stadt von den ABC Inseln!! Am Boulevard findet man von GUCCI, ARMANI bis zu Klunkerläden alles was die Frau begehrt!! Wir und "Mani" entschieden uns ganz klar für eine Tramfahrt durch das Städtchen. Klar "Mani" war schon einwenig enttäuscht, dass das Tram nicht in unserem geliebten "Gäub Schwarz" Stadion endete, aber er war dennoch stolz, als er bei der 20 minütigen Znünipause des Fahrer´s, die Fahrerkabine übernehmen durfte.
Der Eagles Beach ist ein Muss auf Aruba!!! Er wurde zu einer der schönsten Strände auf der Welt bewertet. Kilometer breiter wunderschöner Pudersand! Einzig die Liegestühle mit Schirm kosten 40 Dollar für ein paar Stunden. Wir suchten uns ein schmuckes Schattenplätzli unter einem Baum.
"Mani" konnten sie nicht als Tourist einschätzen, somit durfte er Gratis auf dem Liegestuhl und am Sonneschirmli seine Seele baumeln lassen. Wir gönnten uns dann noch ein Corona für 7 Dollar!!!
Nach einem lockeren aber schönen Tag auf Aruba nahmen wir Kurs auf Santa Marta Kolumbien.
Übrigens am Abend hatten wir noch das Vergnügen ein schönes Nachtessen auf dem Schiff zu geniessen, und wurden prompt von unserem tollen Capitano Marco Masso persönlich begrüsst mit Pfötli schütteln versteht sich. Unter uns Frauen, er ist ca 45 Jahre alt, gross, breit, und sehr charmant!!! Aber ich warte noch auf einen tollen Moment mit einem Föteli mit tutti la Familglia. Wir wollen ja keine Gerüchte entfachen, und es hat viel Konkurrenz an Damen, wenn Capitano Marco Massi sich fast jeden Tag unter die Gäste mischt. Ein toller Mensch wie er dieses Schiff auch heiklen Situationen manövriert!!! BRAVO!!!
Santa Marta Kolumbien. Hier trifft sich die Karibik und der Schnee. Der im Norden von Kolumbien gelegene Hafen zeigt extreme Kontraste. Bei einem 8i Beaufort (erfahrene Segler haben uns das erzählt) sind wir mit Hilfe von 2 grossen Lotsen Schiffe angedockt an einem zu kurzem Pier angekommen. Die Windböen waren extrem stark und bei 35 Grad und hoher Luftfeuchtigkeit, entschloss ich mich auf dem Schiff zu bleiben. Die Durschnittstemperatur hier betrifft 32 Grad das ganze Jahr!!! Schämpu wollte es sich nicht entgehen lassen, diese Stadt zu erkunden, die mit der Sierra Nevada den höchsten Bergen Kolumbiens, dem Pico Cristóbal Colón und dem Pico Cristóbal Colón, beide 5775 m hoch, am Ufer der Karibik heraus stechen. Die Menschen hier leben natürlich teils vom Tourismus, teils von Kohle und Landwirtschaft, dennoch sieht man hier viel Armut. Die Einheimischen freuten sich auf unseren Besuch und waren sehr nett und aufmerksam. Dieser Hafen dient eher für Umschlag von Güter, als für uns Europäer als Touristen Destination. Ich lasse Schämpus und unserer lieben Esther Kramer´s Bilder nun mal ohne viele Worte unten fliessen.
Bei sternenklarer Nacht aber dennoch grad es bitzi stürmischem Piraten Karibik Seegang sagen wir Gute Nacht und bis Morgen in Cartagena Kolumbien:-)
Cartagena Kolumbien hat uns mit seinem Charme bezaubert. Die Koloniale Altstadt mit ihren 2 Seiten der Stadtmauer. Teure Läden, Hotels und Restaurants und ein paar Meter weiter Gassen mit vielen eher aufdringlichen Strassenverkäufer und Armut. Eine Neustadt an der rechten Küste, mit viel Pomp, Hotels und Riesen Wolkenkratzer, die sich kaum jemand in Cartagena bei 40% Arbeitslosigkeit leisten kann. Cartagena ist demokratisch aber hat kein Sozialwesen... Die Stadt und die Menschen verzaubern uns und wir nehmen diese Kontraste leider an, ohne sie mit Wehmut zu hinterfragen.
Das gemütliche farbige Sein in Cartagena
Übrigens "Mani" haben wir auf dem Schiff gelassen. Es war uns zu gefährlich, ihn in Kolumbien mit zu nehmen zwecks Plünderer:-) Jaaaa wie ihr sieht, hat "Mani", wie Schämpu und ich viele neue Freunde gefunden.
Eine Bella Signorina ist ihm jedoch ganz an sein Härz gwachse:-) Wir haben die hübsche Bella Signorina "Lolita" für "Mani" adoptiert, sodass auch er ein Gschpänli auf seiner Abenteuerreise an seiner Seite hat, wenn wir ihn nicht immer mit an Land nehmen:-)
Nun werden wir ja 2 Tage unterwegs sein.
1. Etappe ist der Panamakanal. Unser Capitano Marco Massi von the "Bridge" hat uns gerade informiert , dass wir Morgen in den Kanal um 7:00 Uhr Panamazeit starten... wir sind sehr gespannt....
Etappe 5 Folgt:-)